Get Adobe Flash player

Menü

Unsere Termine


« September 2023 »
Mo Tu We Th Fr Sa Su
        1 2* Nanni Geburtstag all day
3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27* Birgit Geburtstag all day
28 29 30  

Archiv

„…und die Geschichte geht weiter!
Fast genau 2 Jahre nach der offiziellen Gründung der Agidogs bewegt sich wieder eine Autokolonne – am 24.Juli 2010 – vom bisherigen Hundeplatz weg. Nach vielen Erfolgen und einer großen Steigerung der Mitgliederzahl waren die Trainingsverhältnisse nicht mehr ausreichend. Der Platzwart musste uns ständig die Beschwerden von Anwohnern vorhalten, wenn wir zu lange bis in den späten Abend hinein trainierten. So suchten wir etwas Neues. Leider sind wir in Essen nicht fündig geworden, so dass wir uns auch in angrenzenden Städten um Plätze bemühten.
Wir konnten dann glücklicherweise auf einem Vereinsgelände in Gladbeck drei Tage die Woche unterkommen. Es war zwar für viele von uns mit viel mehr Fahraufwand verbunden, aber wir hatten endlich genügend Zeit, um vernünftig und in Ruhe zu trainieren. Und die Platzanlage war toll: Ein großer ebener Platz mit Vereinsheim, umfangreichen Nebenanlagen, Flutlicht, Auslauf in der Nähe und keine Nachbarn mehr, die sich beschweren konnten! Die Agidogs fühlten sich gut aufgenommen und sehr wohl in Gladbeck!
Leider änderte sich die Situation im Februar 2012, als vier von fünf Vorständen des dort bestehenden Vereins ihre Ämter niederlegten und wir damals gezwungen waren, diese Ämter zu übernehmen. Denn ansonsten gab es keine anderen Mitglieder und wir hatten Angst, wieder ohne Platz dazustehen. So haben wir dann aus dem Bauch heraus die Ämter im Vorstand übernommen und waren nun Pächter des Geländes. Nach dem ersten Verdauen waren wir dann auch wirklich glücklich, ein Grundstück zu haben, ohne Angst, wieder gehen zu müssen und mit Feuereifer bei der Sache, aus diesem Hundeplatz etwas ganz Besonderes zu machen.
Nur leider kommt es oft anders als man denkt:
Im März 2012 erhielt unser Jogi nachts einen Anruf der Polizei, dass das gesamte Vereinsgelände in Flammen stehen würde. Und so war es dann leider auch. Es ist alles abgebrannt. Von dem Vereinsheim ist nichts mehr übrig geblieben und wir standen ratlos und unendlich traurig vor einem Trümmerhaufen und vor dem Nichts. Leider konnte offiziell nicht geklärt werden, wer oder was den Brand ausgelöst hat.
Um hier die Geschichte abzukürzen: Wir hätten das Vereinsgelände gerne weiter übernommen; was uns der Verpächter jedoch nicht zugestand. Und so standen wir mal wieder vor dem Nichts. Wir hatten keine Platzanlage mehr, wir wussten nicht, ob wir jemals etwas Neues finden würden, aber aufgeben? Niemals!!!! Die Agidogs kämpfen schon zu lange, um jetzt aufzugeben.
Kurzerhand beschlossen wir, das Gelände zu verlassen. Wir kamen dann dank einer lieben Freundin von Ela in Gelsenkirchen unter und konnten dort wenigstens einmal die Woche trainieren. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön auf tiefstem Herzen an dich, liebe Anke!!!!!!
Leider war der Brand nicht das Einzige, was in den darauffolgenden Monaten passierte. Es kam gegen Ela und Jorg und auch die gesamte Truppe zu persönlichen Bedrohungen, zu Betrugsfällen in fast fünfstelliger Höhe gegen Ela und Jorg und zu zwei Strafverfahren gegen zwei Personen, die letztendlich dann überführt werden konnten und von denen wir von Anfang an gesagt haben, dass sie die Übeltäter sind. Denn diese beiden Personen haben uns nach Übernahme des Platzes das Leben schwer gemacht.
Nur leider hat uns am Anfang Niemand geglaubt, selbst die Verantwortlichen des Verbandes haben uns Steine in den Weg gelegt und uns das Leben schwer gemacht, indem unsere Anrufe durch Nichtbeachtung abgetan wurden. Auch eine einzelne Personen, die eine zeitlang Elas vollstes Vertrauen hatte und von der sie sich Hilfe erhofft hatte, hat ihre Vermutungen abgetan und ihr nicht geglaubt. Vieles hätte verhindert werden können, wenn man uns damals geglaubt hätte.
Gott sei Dank konnten diese Personen dann doch überführt werden.
Ela´s Kampfgeist war geweckt – sie wusste nun, wem sie die Sorgen der letzten Monate zu verdanken hatte und ihre Vermutung wurde bestätigt. Jetzt hieß es, kämpfen, kämpfen, kämpfen …………. Und sie kann kämpfen – doch das ist eine andere Geschichte……….“